Was ist besser als eine Spende? Sponsoring! Denn damit helfen Sie dem Empfänger und sich selbst. Und das muss nicht teuer sein. Geben Sie Geld für Anzeigen aus? Dann haben Sie regelmäßig – je nach Medium – mit hohen Streuverlusten zu rechnen. Die treten auf, weil zwar viele Menschen die Zeitung oder Zeitschrift lesen, aber folgende Einschränkungen wirksam werden:
– Nicht jeder ist Ihr potentieller Kunde.
– Nicht jeder, der als Kunde in Frage kommt, kann Sie bequem erreichen.
– Nicht jeder mögliche Kunde hat jetzt gerade einen Bedarf. Und morgen? Morgen ist Ihre Anzeige vergessen.
– Nicht jeder interessierte Leser sieht Ihre Anzeige. Oder haben Sie Geld für eine ganze Seite und für Mehrfarben-Inserate?
– Wenn der Blick des Lesers auf Ihre Anzeige fällt: Findet er Ihre Anzeigen auch spontan ansprechend?
Falls Sie nicht den erwarteten Rücklauf haben, so ist mein Tipp auch nicht teurer: Denn beim Sponsoring sind Sie der Wohltäter, der beispielsweise Vereinen finanziell unter die Arme greift. Das bringt Ihnen viel Sympathie bei den Mitgliedern ein. Und auch die Presse schreibt gern über gute Taten – und nicht nur über negative Ereignisse!
Wenn Sie also zum Beispiel zehn Kleinanzeigen mit jeweils 400 Euro schalten möchten, könnten Sie ebenso 2000 bis 4000 Euro als Sponsor zur Verfügung stellen. Vorausgesetzt, Sie wollen einmal etwas anderes mit Ihrem Werbeetat machen.
Eine solche Summe hat bleibende Wirkung. Als Sponsor werden Sie sicher nicht übersehen. Denn der Sportverein oder die soziale Einrichtung wird von sich aus dafür sorgen, dass sich die gute Nachricht verbreitet.
Die Form, in der Sie als Sponsor Erwähnung finden, können – und sollten – Sie vertraglich mit dem Geldempfänger vereinbaren. Und Sie sollten auf allen Ihren Geschäftsunterlagen vermerken, wo Sie als Sponsor tätig sind. Tue Gutes und rede darüber (ist doch bekannt!)!